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   OLG München, 13.05.2020 - 27 U 1368/20   

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OLG München, 13.05.2020 - 27 U 1368/20 (https://dejure.org/2020,26736)
OLG München, Entscheidung vom 13.05.2020 - 27 U 1368/20 (https://dejure.org/2020,26736)
OLG München, Entscheidung vom 13. Mai 2020 - 27 U 1368/20 (https://dejure.org/2020,26736)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • BAYERN | RECHT

    ZPO § 522 Abs. 2
    Zur Darlegungslast der Unzulässigkeit einer Motorsteuerungsoftware

  • rewis.io

    Zur Darlegungslast der Unzulässigkeit einer Motorsteuerungsoftware

  • rewis.io

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG München, 18.10.2019 - 21 U 3241/19

    Keine Schadensersatzansprüche gegenüber Daimler wegen unzulässiger

    Auszug aus OLG München, 13.05.2020 - 27 U 1368/20
    Ein über 17 Seiten umfassendes Zitat aus einer landgerichtlichen Entscheidung vermag jedoch nicht einen substantiierten Berufungsvortrag zu ersetzen, zumal die Entscheidungserwägungen des Landgerichts Stuttgart von der einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. z.B. OLG Koblenz, Urteil vom 23.12.2019, 12 U 1721/19, BeckRS 2019, 32694; OLG Nürnberg, Urteil vom 19.07.2019, Az.: 5 U 1670/18, BeckRS 2019, 19559; OLG München, Beschluss vom 09.01.2020, 32 U 3155/19; OLG München, Beschluss vom 18.10.2019, Az.: 21 U 3241/19) abgelehnt werden.

    Bei einer deliktischen Haftung, wie sie vorliegend geltend gemacht wird, hat grundsätzlich nicht der Anspruchsgegner die Beweislast für sein rechtskonformes bzw. pflichtgemäßes Verhalten (vgl. z.B. OLG München, Beschluss vom 14.08.2019, Az.: 21 U 3241/19; OLG München, Hinweisbeschluss vom 23.04.2020, Az.: 27 U 6186/19; OLG München, Hinweisbeschluss vom 04.05.2020, Az.: 27 U 6185/19).

    Im Hinblick auf die Funktionsweisen eines sogenannten Thermofensters sind nach einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung, der sich auch der Senat anschließt, die Bestimmungen des Art. 5 der Verordnung 207/715/EG keineswegs so eindeutig und unzweifelhaft formuliert, dass sich die Verwendung einer temperaturabhängigen oder sonst variablen Abgasrückführung eindeutig als unzulässig darstellen müsste (vgl. OLG Frankfurt a. Main, Beschluss vom 06.06.2019, Az.: 11 U 92/19; OLG München, Beschluss vom 14.08.2019, Az.: 21 U 3241/19; OLG Nürnberg, Urteil vom 17.07.2019, Az.: 5 U 1670/18; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, Az.: 10 U 134/19; OLG München, Hinweisbeschluss vom 23.04.2020, Az.: 27 U 6186/19; OLG München Hinweisbeschluss vom 30.04.2020, Az.: 27 U 6184/19; OLG München, Hinweisbeschluss vom 04.05.2020, Az.: 27 U 6185/19).

  • OLG Nürnberg, 19.07.2019 - 5 U 1670/18

    Temperaturabhängige Steuerung der Abgasrückführung begründet keine vorsätzliche

    Auszug aus OLG München, 13.05.2020 - 27 U 1368/20
    Ein über 17 Seiten umfassendes Zitat aus einer landgerichtlichen Entscheidung vermag jedoch nicht einen substantiierten Berufungsvortrag zu ersetzen, zumal die Entscheidungserwägungen des Landgerichts Stuttgart von der einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. z.B. OLG Koblenz, Urteil vom 23.12.2019, 12 U 1721/19, BeckRS 2019, 32694; OLG Nürnberg, Urteil vom 19.07.2019, Az.: 5 U 1670/18, BeckRS 2019, 19559; OLG München, Beschluss vom 09.01.2020, 32 U 3155/19; OLG München, Beschluss vom 18.10.2019, Az.: 21 U 3241/19) abgelehnt werden.

    Im Hinblick auf die Funktionsweisen eines sogenannten Thermofensters sind nach einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung, der sich auch der Senat anschließt, die Bestimmungen des Art. 5 der Verordnung 207/715/EG keineswegs so eindeutig und unzweifelhaft formuliert, dass sich die Verwendung einer temperaturabhängigen oder sonst variablen Abgasrückführung eindeutig als unzulässig darstellen müsste (vgl. OLG Frankfurt a. Main, Beschluss vom 06.06.2019, Az.: 11 U 92/19; OLG München, Beschluss vom 14.08.2019, Az.: 21 U 3241/19; OLG Nürnberg, Urteil vom 17.07.2019, Az.: 5 U 1670/18; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, Az.: 10 U 134/19; OLG München, Hinweisbeschluss vom 23.04.2020, Az.: 27 U 6186/19; OLG München Hinweisbeschluss vom 30.04.2020, Az.: 27 U 6184/19; OLG München, Hinweisbeschluss vom 04.05.2020, Az.: 27 U 6185/19).

  • OLG Stuttgart, 30.07.2019 - 10 U 134/19

    Kauf eines vom "Diesel-Abgasskandal" betroffenen Gebrauchtfahrzeuges:

    Auszug aus OLG München, 13.05.2020 - 27 U 1368/20
    Im Hinblick auf die Funktionsweisen eines sogenannten Thermofensters sind nach einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung, der sich auch der Senat anschließt, die Bestimmungen des Art. 5 der Verordnung 207/715/EG keineswegs so eindeutig und unzweifelhaft formuliert, dass sich die Verwendung einer temperaturabhängigen oder sonst variablen Abgasrückführung eindeutig als unzulässig darstellen müsste (vgl. OLG Frankfurt a. Main, Beschluss vom 06.06.2019, Az.: 11 U 92/19; OLG München, Beschluss vom 14.08.2019, Az.: 21 U 3241/19; OLG Nürnberg, Urteil vom 17.07.2019, Az.: 5 U 1670/18; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, Az.: 10 U 134/19; OLG München, Hinweisbeschluss vom 23.04.2020, Az.: 27 U 6186/19; OLG München Hinweisbeschluss vom 30.04.2020, Az.: 27 U 6184/19; OLG München, Hinweisbeschluss vom 04.05.2020, Az.: 27 U 6185/19).
  • LG Stuttgart, 09.05.2019 - 23 O 220/18

    Gebrauchtwagenkauf: Deliktische Haftung des Kfz-Herstellers im Rahmen des sog.

    Auszug aus OLG München, 13.05.2020 - 27 U 1368/20
    Im Übrigen verweist die Klägerin in ihrer Berufungsbegründung in erster Linie auf die nicht rechtskräftige Entscheidung des Landgerichts Stuttgart vom 09.05.2019 (Az.: 23 O 220/18, BeckRS 2019, 8026) und zitiert diese auf den Seiten 9 mit 23, 26 und 27 der 28 Seiten umfassenden Berufungsbegründung.
  • BGH, 16.04.2015 - IX ZR 195/14

    Beweisvorbringen im Zivilprozess: Nichtberücksichtigung wegen "ins Blaue hinein"

    Auszug aus OLG München, 13.05.2020 - 27 U 1368/20
    Der unsubstantiierte und unschlüssige Vortrag der Klägerin hierzu ist daher als willkürliche Behauptung ins Blaue hinein zu qualifizieren (vgl. BGH, Beschluss vom 16.04.2015, Az.: IX ZR 195/14, NJW-RR 2015, 829).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 336/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Auszug aus OLG München, 13.05.2020 - 27 U 1368/20
    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage getretenen Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (vgl. BGH, Urteil vom 19.11.2013, VI ZR 336/12).
  • OLG München, 28.11.2019 - 32 U 3155/19

    Keine Ansprüche aus unerlaubter Handlung wegen "Thermofenster" als

    Auszug aus OLG München, 13.05.2020 - 27 U 1368/20
    Ein über 17 Seiten umfassendes Zitat aus einer landgerichtlichen Entscheidung vermag jedoch nicht einen substantiierten Berufungsvortrag zu ersetzen, zumal die Entscheidungserwägungen des Landgerichts Stuttgart von der einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. z.B. OLG Koblenz, Urteil vom 23.12.2019, 12 U 1721/19, BeckRS 2019, 32694; OLG Nürnberg, Urteil vom 19.07.2019, Az.: 5 U 1670/18, BeckRS 2019, 19559; OLG München, Beschluss vom 09.01.2020, 32 U 3155/19; OLG München, Beschluss vom 18.10.2019, Az.: 21 U 3241/19) abgelehnt werden.
  • LG Augsburg, 29.01.2020 - 371 O 909/19

    Keine unzulässige Abschalteinrichtung durch Einbau eines sog. Thermofensters

    Auszug aus OLG München, 13.05.2020 - 27 U 1368/20
    Der Senat beabsichtigt, die Berufung der Klägerin gegen das Endurteil des Landgerichts Augsburg von 29.01.2020, Az. 371 O 909/19, durch Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, weil er einstimmig der Auffassung ist, dass die Berufung offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat, der Rechtssache auch keine grundsätzliche Bedeutung zukommt und weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Berufungsgerichts aufgrund mündlicher Verhandlung erfordert.
  • OLG Karlsruhe, 22.09.2021 - 6 U 25/21

    Verwendung einer unzulässigen Abschalteinrichtung in Kfz: Darlegungs- und

    Insoweit ist nämlich zu beachten, dass die Rechtsfrage der Zulässigkeit eines Thermofensters - wie schon das Vorabentscheidungsersuchen des österreichischen Obersten Gerichtshofs (Beschluss vom 17. März 2020 - 10 Ob 44/19x, BeckRS 2020, 5269) zeigt - mindestens bis zum Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 17. Dezember 2020 (C-693/18, DAR 2021, 71) nicht unzweifelhaft und nicht eindeutig zu beantworten war (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 12. März 2020, berichtigt mit Beschluss vom 14. Mai 2020 - I-5 U 110/19, juris Rn. 39; OLG Koblenz, Urteil vom 8. Februar 2021 - 12 U 471/20, BeckRS 2021, 1241 Rn. 29, jeweils unter Hinweis auf BMVI, Bericht der Untersuchungskommission Volkswagen, April 2016, S. 72 und 123; OLG München, Beschluss vom 6. Mai 2020 - 27 U 6185/19, BeckRS 2020, 22838 Rn. 38 mwN; OLG Stuttgart, Urteil vom 11. Dezember 2020 - 3 U 101/18, MDR 2021, 233, 234 [juris Rn. 51, 54]).
  • LG München I, 30.03.2023 - 31 S 16727/21

    Kein Schadensersatz wegen angeblicher Verwendung einer unzulässigen

    Zur Begründung wird insbesondere auf die Ausführungen des OLG München in den Beschlüssen vom 08.03.2021 - 17 U 6806/20, vom 06.08.2019 - 7 U 119/19 und vom 05.09.2022 - 28 U 1587/22, BeckRS 2022, 23404; vom 12.12.2019 - 5 U 4627/19 (der in Literatur und in den Entscheidungen der 23. Zivilkammer des LG Stuttgart betriebene - erhebliche - Begründungsaufwand zeigt, dass keine klare und eindeutige Rechtslage gegeben ist, gegen welche die Beklagte bewusst verstoßen hätte); OLG München; vom 13.05.2020 - 27 U 1368/20: "...eine vertretbare Auslegung des Unionsrechts (kann) schwerlich als verwerfliches Verhalten im Sinne des § 826 BGB gewertet werden"; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 04.01.2021 - 22 U 707/19; OLG Koblenz, Urteil vom 07.09.2020 - 12 U 1702/19 mwN, Bezug genommen.

    Deshalb kann man nicht - zu Lasten der Beklagten - davon ausgehen, dass eine solche Prüfung damals etwas anderes ergeben hätte (können), da nach derzeitiger verbreiteter obergerichtlicher Ansicht als Rechtfertigung für ein Thermofenster ein Motor- oder Bauteilschutz ernsthaft angeführt werden kann (z.B. OLG Stuttgart, Urteil vom 11.12.2020 - 3 U 101/18; OLG München, Hinweisbeschluss vom 13.05.2020 - 27 U 1368/20: "eine vertretbare Auslegung des Unionsrechts"; OLG Karlsruhe, Urteil vom 23.06.2021 - 6 U 142/20).

  • OLG Karlsruhe, 23.06.2021 - 6 U 142/20

    Darlegung vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung bei Dieselkauf

    Insoweit ist nämlich zu beachten, dass die Rechtsfrage der Zulässigkeit eines Thermofensters - wie schon das Vorabentscheidungsersuchen des österreichischen Obersten Gerichtshofs (Beschluss vom 17. März 2020 - 10 Ob 44/19x, BeckRS 2020, 5269) zeigt - mindestens bis zum Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 17. Dezember 2020 (C-693/18, DAR 2021, 71) nicht unzweifelhaft und nicht eindeutig zu beantworten war (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 12. März 2020, berichtigt mit Beschluss vom 14. Mai 2020 - I-5 U 110/19, juris Rn. 39; OLG Koblenz, Urteil vom 8. Februar 2021 - 12 U 471/20, BeckRS 2021, 1241 Rn. 29, jeweils unter Hinweis auf BMVI, Bericht der Untersuchungskommission Volkswagen, April 2016, S. 123: "[...] verstößt eine weite Interpretation durch die Fahrzeughersteller und die Verwendung von Abschalteinrichtungen mit der Begründung, dass eine Abschaltung erforderlich ist, um den Motor vor Beschädigung zu schützen und um den sicheren Betrieb des Fahrzeugs zu gewährleisten, angesichts der Unschärfe der Bestimmung, die auch weite Interpretationen zulässt, möglicherweise nicht gegen die Verordnung (EG) Nr. 715/2007 [...] "; OLG München, Beschluss vom 6. Mai 2020 - 27 U 6185/19, BeckRS 2020, 22838 Rn. 38 mwN; OLG Stuttgart, Urteil vom 11. Dezember 2020 - 3 U 101/18, MDR 2021, 233, 234 [juris Rn. 51, 54]).
  • OLG Karlsruhe, 12.05.2021 - 6 U 15/20

    Anforderungen an die Darlegung einer vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung

    Insoweit ist nämlich zu beachten, dass die Rechtsfrage der Zulässigkeit eines Thermofensters - wie schon das Vorabentscheidungsersuchen des österreichischen Obersten Gerichtshofs (Beschluss vom 17. März 2020 - 10 Ob 44/19x, BeckRS 2020, 5269) zeigt - mindestens bis zum Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 17. Dezember 2020 (C-693/18, DAR 2021, 71) nicht unzweifelhaft und nicht eindeutig zu beantworten war (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 12. März 2020, berichtigt mit Beschluss vom 14. Mai 2020 - I-5 U 110/19, juris Rn. 39; OLG Koblenz, Urteil vom 8. Februar 2021 - 12 U 471/20, BeckRS 2021, 1241 Rn. 29, jeweils unter Hinweis auf BMVI, Bericht der Untersuchungskommission Volkswagen, April 2016, S. 123: "[...] verstößt eine weite Interpretation durch die Fahrzeughersteller und die Verwendung von Abschalteinrichtungen mit der Begründung, dass eine Abschaltung erforderlich ist, um den Motor vor Beschädigung zu schützen und um den sicheren Betrieb des Fahrzeugs zu gewährleisten, angesichts der Unschärfe der Bestimmung, die auch weite Interpretationen zulässt, möglicherweise nicht gegen die Verordnung (EG) Nr. 715/2007 [...] "; OLG München, Beschluss vom 6. Mai 2020 - 27 U 6185/19, BeckRS 2020, 22838 Rn. 38 mwN; OLG Stuttgart, Urteil vom 11. Dezember 2020 - 3 U 101/18, MDR 2021, 233, 234 [juris Rn. 51, 54]).
  • OLG Karlsruhe, 22.09.2021 - 6 U 13/20

    Schadensersatzanspruch eines Gebrauchtwagenkäufers im Dieselabgasskandal:

    Insoweit ist nämlich zu beachten, dass die Rechtsfrage der Zulässigkeit eines Thermofensters - wie schon das Vorabentscheidungsersuchen des österreichischen Obersten Gerichtshofs (Beschluss vom 17. März 2020 - 10 Ob 44/19x, BeckRS 2020, 5269) zeigt - mindestens bis zum Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 17. Dezember 2020 (C-693/18, DAR 2021, 71) nicht unzweifelhaft und nicht eindeutig zu beantworten war (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 12. März 2020, berichtigt mit Beschluss vom 14. Mai 2020 - I-5 U 110/19, juris Rn. 39; OLG Koblenz, Urteil vom 8. Februar 2021 - 12 U 471/20, BeckRS 2021, 1241 Rn. 29, jeweils unter Hinweis auf BMVI, Bericht der Untersuchungskommission Volkswagen, April 2016, S. 72 und 123; OLG München, Beschluss vom 6. Mai 2020 - 27 U 6185/19, BeckRS 2020, 22838 Rn. 38 mwN; OLG Stuttgart, Urteil vom 11. Dezember 2020 - 3 U 101/18, MDR 2021, 233, 234 [juris Rn. 51, 54]).
  • LG Augsburg, 12.01.2023 - 114 O 2115/22

    Keine sittenwidrige Schädigung des Erwerbers eines Opel-Diesel-Fahrzeugs (hier:

    Schließlich war es zumindest bis zum Urteil des EuGH vom 17.12.2020 (Az. C-693/18) höchst umstritten, ob es sich bei einem Thermofenster überhaupt um eine Abschalteinrichtung handelt und wie weit der Rechtfertigungsgrund des Motorschutzes reicht (vgl. OLG München, Hinweisbeschluss v. 13.05.2020 - 27 U 1368/20).
  • LG Augsburg, 16.12.2020 - 93 O 1237/20

    Marke, Technik, Fahrzeug, Software, Beweislast, Kostenentscheidung,

    Insoweit bleibt lediglich darauf hinzuweisen, dass eine vertretbare Auslegung des Unionsrechts schwerlich als verwerfliches Verhalten im Sinne des § 826 BGB gewertet werden kann (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 21.10.2019, Az.: 12 U 346/19)." (OLG München, Hinweisbeschluss vom 13.05.2020, Az.: 27 U 1368/20 - beck-online).
  • LG Augsburg, 01.03.2023 - 72 O 1865/22

    Keine sittenwidrige Schädigung des Erwerbers eines Opel-Diesel-Fahrzeugs (hier:

    Denn im Zeitpunkt der Herstellung des streitgegenständlichen Fahrzeuges war jedenfalls gut vertretbar, die Verwendung eines derartigen Mechanismus als mit Art. 5 der Verordnung 207/715/EG vereinbar anzusehen (vgl. OLG München, Beschluss vom 13.5.2020, 27 U 1368/20, BeckRS 2020, 22838).
  • LG Augsburg, 29.06.2021 - 31 O 4153/20

    Kein Schadensersatz wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen im Zusammenhang mit

    Denn im Zeitpunkt der Herstellung des streitgegenständlichen Fahrzeuges war jedenfalls gut vertretbar, die Verwendung eines derartigen Mechanismus als mit Art. 5 der Verordnung 207/715/EG vereinbar anzusehen (vgl. OLG München, BeckRS 2020, 22838).
  • LG Augsburg, 14.02.2023 - 125 O 2241/21

    Kein Schadensersatz wegen angeblicher Verwendung einer unzulässigen

    Schließlich war es zumindest bis zum Urteil des EuGH vom 17.12.2020 (Az. C-693/18) höchst umstritten, ob es sich bei einem Thermofenster überhaupt um eine Abschalteinrichtung handelt und wie weit der Rechtfertigungsgrund des Motorschutzes reicht (vgl. OLG München, Hinweisbeschluss v. 13.05.2020 - 27 U 1368/20).
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